Viele Patienten entscheiden sich heute gegen eine eigentlich notwendige Restauration. Die Gründe sind vielseitig. Einige stellt die Organisation mehrerer Behandlungstermine mit einem nicht genau planbaren Zeitaufwand vor Probleme. Andere haben Angst vor dem Würgereiz beim Abdruck oder schlicht vor der Spritze bei jeder Betäubung. Ebenfalls abschreckend wirkt zudem oft die Aussicht, eine gewisse Zeit mit einem von der Optik und Stabilität her nicht optimalen Provisorium zu leben.
Intraoralscan
Moderner Zahnersatz in einer Sitzung in der Animation
Krone „to go“ mit der digitalen Technologie CEREC
Mit dem Intraoralscanner nehmen wir einen optischen Abdruck des Gebisses, dabei wird auch der zu versorgende Zahn eingescannt. Ein konventioneller Abdruck, bei dem viele Patienten mit einem unangenehmen Würgereiz zu kämpfen haben, entfällt. Der Computer errechnet auf Basis der Scan-Daten ein dreidimensionales Modell, welches auf dem Monitor dargestellt wird und vom Behandler bearbeitet werden kann. Anschließend werden die Daten per Funk an eine Schleifmaschine in unserer Zahnarztpraxis gesendet. Diese kann z.B. eine Krone in etwa 10 bis 15 Minuten präzise aus einem Keramikblock herausfräsen. Dabei wird die Krone „to go“, eine biokompatible Keramikrestauration, in Form und Farbe dem natürlichen Zahn nachgebildet. Wir können die passgenaue Krone in nur einer Sitzung einsetzen!
Daraus ergeben sich viele Vorteile. Berufstätige stellen mehrere Folgetermine beim Zahnarzt oft vor zeitliche Probleme. Sie profitieren von der Versorgung, die in weniger als zwei Stunden erfolgt, ohne dass Abdrücke oder Provisorien gemacht werden müssen. Auch für ältere Menschen oder Angstpatienten bietet das CEREC-Verfahren eine große Erleichterung, da nur ein Termin in der Praxis nötig ist. Mit der Technologie lassen sich zudem alte Kronen erneuern, die später keine unschönen Ränder haben.